Speedwayrennen

Speedwayrennen
Speed|way|ren|nen 〈[ spi:dwɛı-] n. 14; neuere Bez. für〉 Dirttrackrennen [<engl. speed „Geschwindigkeit“ + way „Weg“]

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Speed|way-Ren|nen, Speed|way|ren|nen ['spi:dweɪ…], das [engl. speedway, eigtl. = Schnellstraße] (Sport):
Motorradrennen auf einer Aschen-, Sand- od. Eisbahn.

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Speedwayrennen
 
['spiːdweɪ-; englisch speedway, eigentlich »Schnellstraße«], Motorradrennen auf Aschenbahnen (400 m Rundbahn), ähnlich den Sand- und Grasbahnrennen, die aber auf längeren Kursen gefahren werden. Die Speedwaymaschinen mit hoch verdichtendem Einzylinder-Viertaktmotor, der mit reinem Methanol betrieben wird, haben keine Bremsanlage und kein Getriebe. Die Motorkraft wird direkt auf das Hinterrad übertragen. Die Fahrer tragen am linken Fuß einen Stahlschuh, den sie zum Bremsen auf den Boden pressen. Die erreichten Geschwindigkeiten liegen um die 100 km/h. In jedem Wettbewerb werden 20-40 Läufe mit jeweils vier Konkurrenten ausgetragen. Jeder Fahrer bestreitet mindestens fünf Läufe gegen andere Konkurrenten. Der Sieger jedes Laufs erhält drei Punkte, der Zweitplatzierte zwei und der Dritte einen Punkt. Bei Paar- und Mannschaftswettbewerben gilt die gleiche Wertung. - Die Speedwayrennen kamen in Australien auf; erste Rennen in Europa fanden 1928 statt; 1936 wurde die erste Weltmeisterschaft, 1959 die erste Europameisterschaft und 1961 die erste Mannschaftsweltmeisterschaft durchgeführt. Eine Abart der Speedwayrennen ist das auf Eisbahnen ausgetragene Eisspeedway. - Organisationen: Motorradsport.

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Speed|way|ren|nen, das (Sport): Motorradrennen auf einer Aschen-, Sand- od. Eisbahn.

Universal-Lexikon. 2012.

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